Paramythia, einst das historische Zentrum der Präfektur, bevor Igoumenitsa diese Rolle übernahm, bleibt eine Stadt mit ausgeprägter Handels-, Bildungs- und Kulturtradition. Über Jahrhunderte war sie ein lebendiger Knotenpunkt für Handel und Wissen – und noch heute bewahrt Paramythia seinen aktiven Marktplatz und den Charme einer kleinen, gastfreundlichen Stadt. Ihre Ausweisung als traditioneller Siedlung verleiht ihr zusätzlichen Reiz und bietet Besuchern einen Einblick in die bewahrten Bräuche und Lebensweisen. Die Stadt eignet sich hervorragend für alternativen Tourismus, mit zahlreichen Möglichkeiten, das kulturelle Erbe, lokale Feste und historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Eines der bekanntesten Ereignisse ist der alljährliche Jahrmarkt, der am ersten Sonntag im Oktober stattfindet und als „Lambovos“ bekannt ist – tief verwurzelt in der Tradition der Gemeinde. Die gut erhaltenen Bräuche und moralischen Werte verleihen Paramythia eine zeitlose Qualität und machen sie zu einem besonderen Ziel für alle, die das authentische Epirus erleben möchten. Der kulturelle Reichtum in Kombination mit der landschaftlichen Schönheit sorgt dafür, dass Paramythia ein Ort von bleibendem Interesse für Besucher ist, die sowohl Tradition als auch Ruhe suchen.